Die idyllisch am Rheinufer gelegene Villa Hammerschmidt im spätklassizistischen Stil erbaut, verbreitet unbändig herrschaftlichen Charme. Das „Weiße Haus“ von Bonn, einst Amtsund Wohnsitz des Bundespräsidenten, lädt Brautpaare ein, die Trauzeremonie auf besondere Weise zu erleben.
In 45 Jahren bis zum Umzug des Bundespräsidenten in seinen Berliner Amtssitz besuchten fast alle gekrönten und ungekrönten Staatsoberhäupter und Regierungschefs der Welt das „Weiße Haus“ am Rhein. Hier residierten: Heinrich Lübke, Gustav Heinemann, Walter Scheel, Carl Carstens, Richard von Weizsäcker und Roman Herzog, der 1994 in die Bundeshauptstadt Berlin umzog. Seitdem ist die Villa Hammerschmidt der zweite Amtssitz des Bundespräsidenten und Ort für Begegnungen, Veranstaltungen und Gespräche des Bundespräsidenten mit Gästen aus dem Inund Ausland.
Wenn sich der Bundespräsident dort aufhält, wird die Standarte auf dem Dach des Gebäudes gehisst. Die Einrichtung des glanzvollen Gebäudes wurde aus dem gesamten Bundesgebiet zusammengetragen: Möbel, Bilder und Teppiche aus Museen und Schlössern sind Leihgaben der Bundesländer. Das Trauzimmer, ein prachtvoller Raum, sorgt für eine außergewöhnliche Atmosphäre.